Skawoh in Babylon oder die Faszination am Maßlosen

… mit der Band Schnipseljäger ehemals Maxens These, Berlin. Laboratorium für performative Experimente. Kooperation des Ensembles Muráthi mit der Jugendkunstschule Atrium. Berlin-Reinickendorf.

Idee. Buch. Regie: Lore Seichter-Muráth
Bühne und Kostüm: Sara Carrera
Musik: die Band Schnipseljäger ehemals Maxens These

  • Premiere war: Freitag, 25.1.2013 umd 19:00 Uhr
  • Folgetermin: Samstag, 26.1.2013, 19:00 Uhr

Skawoh: Joana Rueffer
Mattern: Charlotte Engelbert

Veranstaltungsort

Studiobühne im Atrium, Jugendkunstschule Senftenberger Ring 97, 13435 Berlin

Tel. 030-403 82 96-0
Eintritt: 8,- EUR, ermäßigt: 6,- EUR

Inhalt

Skawoh lebt in Babylon, dem Land der ungeglaubten Möglichkeiten. Nichts gibt es, was nicht ist. Wo, wenn nicht hier? Was, wenn nicht in Babylon? Skawoh fordert das Ultimative und liebt das Experiment mit dem Unmöglichen. Die Aufgabe, die sie sich stellt, verlangt Mut und Improvisationstalent. Nichts scheint einfacher, als dem TV Koch zu folgen und das vorgeschlagene Dinner nachzukochen. Noch während Skawoh sich entschließt, stürzt ein paar Meter weiter der Turm ein. Die Welt der Babylonier verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Die Menschen verstehen einander nicht mehr, – sie leiden an der babylonischen Sprachverwirrung. Nichts ist mehr, wie es war. Für Skawoh beginnt die Beschaffung der Naturalien, wie auch das Kochen des Menüs zum Dinnerkrimi auszuarten. Molotowcoctail, oder Creme Brulé? Flambierte Ananas, oder brennt der Laden um die Ecke? Um die Bedeutung dieses Umstands nicht ahnend gerät Skawoh in groteske Situationen und erfährt staunend von Verschwörungstheorien.

Videomitschnitt von »Skawoh«

Sehen Sie hier einen Videomitschnitt, Dauer: 1:06h

 

 

2 Antworten auf „Skawoh in Babylon oder die Faszination am Maßlosen“

  1. Skawoh in Babylon war in jeder Hinsicht eine gelungene Überraschung: hervorragende Schauspielerinnen, raffiniertes Bühnenbild, gute Musik! Ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Abend, der leider nur zweimal zu genießen war.

  2. Vielen Dank für den schönen Abend neulich bei „Skawoh“! Ein süßes Bühnenbild, ein witzig-spritziges Huhn, eine herrlich größenwahnsinnige Göttin und ne tolle Band – garniert mit etwas Verwirrung. Auch wenn wir nicht immer ganz verstanden haben, worum konkret es gerade ging, war es ein kurzweiliger Abend. Vielen Dank und bis bald mal wieder!

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